Freitag, 31. Dezember 2010
Lesefehler 7
Gelesen als Verniedlichungsform von Friedensmärchen. Tante E. dazu: "Oh nein. Wie Hasenöhrsche, Weltkriegsche oder Hirntumörsche? Krass. Entspann dich und finde deine Mitte. Meditiere! Meditiersche."
Samstag, 4. Dezember 2010
Malheur am Arbeitsplatz
Neulich pickelte ich bei der Arbeit. Ich ging zur Toilette und nahm mich der Sache an. Leider konnte ich nicht mehr aufhören und war danach rot gefleckt am ganzen Haupt. Verzweifelt lief ich auf der Toilette im Kreis und wartete auf Entrötung. Ich begann sachte Wasser zu tupfen, was mein Aussehen nicht weiter veränderte.
Die Zeit ging dahin und ich dachte nervös: "Ich muss doch arbeiten! Jetzt!"
Mir kam die clevere Idee, dass ich meine Brille ausziehen könnte. Glücklicherweise fiel mir ein, dass ich durchs Brille Niederlegen nicht einen normaleren Kopf bekomme... Jedem im Hause die Brille zu entreissen, schien mir dann doch etwas zu wild und so musste ich errötet meine Arbeit wieder aufnehmen (und dachte dabei noch "was bloss hätte ich mit denen getan, die gar keine Brille tragen?").
Snow in your face
Freitag, 19. November 2010
Extremitäten gen Himmel
Laurastar Premium
Die Antwort von weiser Frau E. folgt sogleich: "Weil wohl bei ihnen der Schritt vom Sprechen zum Blöken ein kleiner wäre und ihnen der freiwillige Bügelfreichic schon angeboren ist."
Uranoral
Die Frau, die hinter mir im Zug hockt, erwähnt permanent Brennstäbe in ihrem Gespräch, was mich zuweilen etwas verunsichert. Ob sie wohl eine Nuklearhexe ist?
Laibchen
Mein grüner Daumen 2010
In 5 Stunden muss ich aufstehen. Für den Flieger. Aufstein. Meine Wohnung bleibt ein Chaos. Aber vielleicht räumt sie sich ja auf während ich weg bin. Zumindest die Pflanzen werden sich verräumen.
Jede Zelle meines Körpers ist glücklich
Mauerpark. Karaoke. Sonnenuntergang. Riitiseili und Heal the world.
unabhängiger Musiktipp: http://www.youtube.com/watch?v=ZTjyRu88PRE
Entdecken Sie!
Jetzt Berlin Mitte. Heute Neukölln und Kreuzberg. Friedrichshein bis Mitte-Prenzlauerberg zu Fuss. Super. Es war kalt. Ich schwitzte.
Eine kleine Wanze
Aufm Röstigraben
Sonntag, 24. Oktober 2010
Käse rules my world
Käsing around the world.
Käse for President.
Käsemassaker.
Käseorgasmus.
Käsebesoffen.
Käse all over.
Käse forever.
Werkzeug und Geräteliebe
Sonntag, 17. Oktober 2010
Käse
Monopolygamie
That's the end
Sonntag, 19. September 2010
Gelblich
Samstag, 18. September 2010
Sonntag, 12. September 2010
Wechselbad der Gefühle
Aufräumen beginnt im Kopf
Frühstück - ein Gedicht
Samstag, 11. September 2010
Kauwerkzeug
Donnerstag, 9. September 2010
Mehrgleisig fahren
Tango unter Sukkulenten
Unzufriedenheit. Alles Scheisse. Immer dieses Auf- und Ab. Nerventango. Unzufrieden mit der Gesamtsituation. Arbeiten Sie daran! Machen Sie den Spagat! Bleiben Sie sich selber treu! Machen Sie eine Bio-Kur! Entschlacken Sie! Besuchen Sie ein Spa und trampeln Sie sich im Fitness ins Glück! Machen Sie Yoga! Trinken Sie ein Mango Lassie! Gehen Sie Joggen! Gönnen Sie sich etwas! Seien Sie einfach Beauty!
Externer Rat folgt sogleich:
"Seien Sie sich mal untreu! Springen Sie ins Ungewisse. Machen Sie eine Darmspülung. Haben Sie einen im Kräutertee. Lockern Sie die Schrauben und verlieren Sie die Tassen im Schrank. Sind wir nicht alle ein bisschen Beauty? Black Beauty. Das beste Pferd im Stall."
Dialog im Gebährsaal
Ruth: "Gebärleisten Sie einen Kredit! Für die kleinen Viecher aus dem Graben."
Herr A: "Ich bin für die öffentliche Verfleischwolfung von niedlichen Jungtieren. Die Gesellschaft ist viel zu verweichlicht."
Herr A.: "Stellt sich aber die Frage, ob man einen Bären auch in den Fleischwolf wirft...Denn der Wolf hat ja nichts mit dem Bären zu tun."
Mobiler Feierabend-Dialog
Ruth: "Übertreten Sie den Sauhund! Hitle sich wer kann! Essen Sie junges Gemüse! Trinken Sie den Hals! Werfen Sie sich vor die Säue! Knüpfen Sie Perlenketten! Schreien sie on!"
A wie Anton
"Und wie ist also der abenteurliche Abend ausgegangen aus Augenschein des Anus?"
Würste aus der Büchse
Bezahlte Betreuung gesucht
Samstag, 21. August 2010
Meerschweinchenhobbyzucht
Gastropoda Nudalis
(aus Pietätsgründen wird hier auf Bilder verzichtet)
Gedächtniskartenmethodik
Nervenkostüm
Fungalitäten
Die Schweiz, das Dorf in den Alpen
Dialog zur Fete
Tante F.: Party straight outta hell. Tanten geben alles, aber der schlechte Geschmack obsiegt. Es war ein Versuch. Experiment gescheitert.
Tante F.: Männer metrosexueller als David Beckham und jünger als Justin Biber.
Ruth: Amoken Sie!
Tante F.: Ich hätte nicht übel Lust meine Pulsadern aufzuschlitzen. Oder die des DJs.
Ruth: Nur zu! Schlitzen Sie auf! Jetzt!
Tante F.: Ich wusste, es war kein Fehler das Schlachtermesser einzupacken!
Ruth: DESILLUSIONIERT!
Tante F.: Meine Träume liegen in Trümmern.
Ruth: Die Welt geht jetzt unter!
Tante F.: Ich bezweifle, dass irgendjemand hier diese Musik gut finden kann. Die tun doch alle nur so! Heuchlerpack, elendes!
Ruth: Ändern Sie die Musik! Jetzt!
Ruth: Nehmen Sie Drogen! Jetzt!
Tante F.: Einmal Koks ohne scharf zum mitnehmen, bitte.
Ruth: Versinken Sie im Alkohol! Jetzt!
Tante F.: Delirium und Amnesie! Jetzt!
Tante F.: Paralleluniversum. Jetzt! Nahtod! Sofort! Unverzüglich!
Ruth: Komasaufen! Jetzt!
Tante F.: Botellón! Jetzt!
Ruth: Umweltverschmutzung! Jetzt!
Tante F: Zurück in die Zukunft! Jetzt!
Ruth: Kurz über lang, nehmen Sie harte Drogen. Diese werden Ihnen helfen.
Tante F.: Gehörsturz! Jetzt!
Ruth: Tinitussi.
Tante F.: Sexuelles Brachland.
Ruth: Wir haben es uns etwas anders vorgestellt.
Tante F.: Totale Ernüchterung. Trotz Alkohol.
Tante F.: Ziehen Sie die Wurzel aus gut und Sie haben diese Party!