Freitag, 25. März 2011

Vomitus-Untermalung des Gehoergangs

Karneval scheint ueberall auf der Welt in direkter Verbindung mit Alkohol zu stehen. Die Folgegeraeusche meines Zimmernachbarn waren des nachts so laut und eindringlich, dass ich fast kanongekotzt haette.

Dienstag, 15. März 2011

Genuegsamer Hotelier

Das nenn ich mal Bescheidenheit.

Fluessig-Viagra

Dass Kamillentee bei Verdauung und Beruhigung hilft, habe ich ja gewusst. Allerdings als Potenzmittel, war er mir nicht bekannt.

Bachidiom

Ich fliesse laufend Spanisch.

Mangelnde Spanischkenntnisse

Ich verstehe folgendes:
Vermittlung von Liebe und Arbeit. Verteile Milchglaeser.

Fleischseife

In meiner Mahlzeit hat wohl jemand den Jamón mit Jabón verwechselt. Hoffe trage keinen Schaden davon und Seife heute Nacht nicht zum Mund heraus.

Spritztour

Geil am alleine Reisen ist ja auch, dass die Laune nur durch sich selbst versaut werden kann.

Bronze

Meine Haende koennte man als braungebrannt bezeichnen.

Huftierlove

Heute bin ich zum ersten mal geritten. Gluecklicherweise kein Pferd. Ich mag Pferde nicht. Peluche mein Maultier gefiel mir sehr. Es war sehr eigensinnig und hat manchmal gegen die anderen Mulis ausgeschlagen. Dies war nicht ungefaehrlich, denn es ging um einen Aufstieg von 1000 m auf schmalstem Pfad. Ich mochte es trotzdem. Es hatte sehr lange Beine. Und lange Wimpern.

Sicheres Wandern


Anstoessiger Gaul

Warum empfinde ich den Ausdruck "horseback riding" eigentlich als obszoen?

Exitus

Sinnierte gerade bei der taeglichen Schauerung ueber die Anzahl Todesfaelle unter Perus Elektroduschen.

Weltumspannende Ergaenzungsnahrung

Neulich habe ich auf der Suche nach einem Cuba Libre und mit leerem Bauch beim Vorbeigehen Burgerfotos gesehen. Diese gingen mir bis vier Blocks weiter nicht mehr aus dem Kopf, so dass ich umkehren musste und mich gezwungen sah in Burger King einzukehren. Ich fand mich dekadent. Haette dann noch Lust auf eine Kaffee aus Starbucks gehabt. Dachte aber, ich wills hier mit dem ganzen Mundialisierungskack nicht gleich uebertreiben, wenn ich ja auch in der Heimat nicht an solche Orte gehe. Mit der Globalisierung im Bauch habe ich mich dann schlafen gelegt. Irgendwie zufrieden.

Rot auf weiss

Nachtrag

23.2.
Aergster Sonnenbrand. Besonders am Oberschenkel.

24.2.
Mein Sonnenbrand bringt mich noch um. Er heizt dermassen, dass ich das Gefuehl habe, die Sonne hat sich aufs Fleisch durchgebrannt. So sieht der Schenkel auch aus.

25.2.
Muss ich meinen Schenkel amputieren?

26.2.
Eigentlich warte ich darauf, dass mir die linke Gesichtshaelfte und mein Bein abfallen und dann liegen sie rot am Boden rum und erhitzen die Erdathmosphaere. Wenigstens nicht mehr mich.

27.2.
Gott ist mein Schenkel rot. Er sieht nicht aus, wie wenn er faehig waere jemals wieder normalfarbig zu werden.

28.2.
Der Sonnenbrand an meinem Oberschenkel heizt immernoch. Soll ich ihn bei meiner naechsten Weiterreise in Arequipa lassen?

Koeterharn

Neulich am Strand habe ich gesehen, wie ein streunender Hund an einer schlafenden Frau geschnueffelt hat, um sie dann gleich darauf ruecksichtslos anzupinkeln. Mich hats innerlich fast verrissen vor Lachen, als der Hund sein Bein hob und in hohem, langem Strahl der Frau ueber den Kopf an die Schulter pinkelte. Die Dame ist aufgeschreckt und der Hund weitergezottelt - sie hat ihm unglaeubig hinterher geschaut. Ich konnte dieses aeusserst belustigende Erlebnis leider mit niemandem teilen, weil ich mich geschaemt habe, dass es mich so sehr amuesiert.

Vaterlandsliebe

Bus fahren in Peru: Der Bus hat Verspaetung und ist noch nicht los gefahren. Immer wieder schreit jemand "vamos!" und klopft oder haut irgendwo gegen. Oder man erwaehnt, dass es dann also schon halb 3 gewesen sei, jetzt. Kommt mir irgendwie schweizerisch vor. Bloss dass die Schweizer zu verklemmt sind, um zu rufen. Sie verdrehen stattdessen die Augen, schnauben, seufzen, duensten aus, bekommen einen roten Kopf dabei und Haemorrhoiden (und denken daran einen Brief zu schreiben). Jaja, die Schweizer, diese verkorksten Sausiechen. Love. Buenzli forever.

Absage an die Heimat

Heimat ist Muell.

Montag, 14. März 2011

Grosser Teich

Frage mich gerade, wie unzaehlig viele Leute schon ins Meer gepinkelt haben.

Fuehrungslos

Ich mag Orte, die in Reisefuehrern negativ oder gar nicht erwaehnt werden.

Lauf der Natur

Harndrang kann einen in Not bringen. Speziell, wenn man auf diesem sogenannt heiligen Berg ist. Maccu Picchu. Ich lasse aber die Hosen runter. Wie pietaetslos! Wie natuerlich!

Reiserei

Aus dem Zug ausgestiegen musste ich erst mal durch einen Spiessrutenlauf von Souvenirstaenden.

Forstwirtschaft

Ich schneuze saemtliche Waldbestaende away.