Donnerstag, 21. November 2013
Schneetrug am jüngsten Tag
Das richtige Schuhwerk zu besitzen, scheint jedes Jahr - bis zum Tag des ersten Schneefalls - der gleiche Trugschluss zu sein.
Mittwoch, 20. November 2013
Dienstag, 19. November 2013
Mittwoch, 13. November 2013
Bedingungsloses Grundeinkommen
Der Anteil grauer Haare auf meinem Kopf steigt überproportional zu deren Ausfall.
Montag, 11. November 2013
Wahlfisch
Ich habe heute in der Not und mangels Alternativen so viele Thunfisch-Sandwiches gegessen, dass ich nun das Gefühl habe, es kämpfe sich ein kleiner Delphin von meinem Darm direkt hinauf in die Aorta.
Montag, 4. November 2013
Dienstag, 29. Oktober 2013
Im wirrsten Sinne des Wortes
Ich sah heute sehr bezaudernd aus und lachte verschwitzt, das hat mich selbst ziemlich überraschelt.
Samstag, 19. Oktober 2013
Ergreifende Initiative
Wenn man beginnt vom Putzen der Wohnung zu träumen, wäre dies womöglich als bescheidener Hinweis des Unterbewusstseins zu deuten.
Addiktion
Was tun, wenn der Menuknopf beim i-Phone nicht mehr geht? – Telefon wegschiessen.
Was tun, wenn der i-Phone Knopf beim Menu nicht mehr geht? – Essen geniessen.
Was tun, wenn der i-Phone Knopf beim Menu nicht mehr geht? – Essen geniessen.
Montag, 7. Oktober 2013
Gehorsam zwecks Frieden
Der erwachsene Mensch, kann den Weg des geringsten Widerstands gehen, wenn er vor dem Besuch der Mutter säuberlich die Wohnung reinigt und ordentlich aufräumt.
Samstag, 5. Oktober 2013
Mittwoch, 18. September 2013
Der gute Eindruck zählt
Am ersten Arbeitstag nach den Ferien um Urlaub bitten, gilt als willkommene Abwechslung für den Vorgesetzten.
Vomit der Freude
Auf so einer Zürichsee Rundfahrt muss man vor Freude und Schweizerischem Perfektionismus beinahe ein bisschen kotzen.
Insektenfreunde
Ich erwischte mich heute bereits zum zweiten Mal dabei, wie ich zu meinem Kleintierzoo sprach. Aber ist ok, Tiere sind ja auch Menschen.
Die Essenz der Nagelpflege
Mit langen Fingernägeln kann man den Männern so schlecht an die Prostata fassen.
Donnerstag, 12. September 2013
Naturnahes Wohnen Extended
Seit ich umgezogen bin, habe ich einen Kleintierzoo zuhause - Insekten suchen das Licht in mir.
Gegen den Strom
Im Bad der neuen Wohnung, gibt es keine Steckdose für mein Öfely. Das ist wohl die Energiewende von der überall gesprochen wird.
Mittwoch, 11. September 2013
Lesen bildet
Glücklicherweise habe ich vor meinem Umzug noch ein Zeitungsabonnement gemacht – ich wüsste ja sonst nicht, woher das ganze Verpackungsmaterial nehmen.
Montag, 9. September 2013
Sonntag, 26. Mai 2013
Sonntag, 21. April 2013
Umzug 2
Weitere essenzielle Dinge, die erst kurz vor dem Umzug eingepackt werden sollen:
das Potpurri.
das Potpurri.
Donnerstag, 18. April 2013
Mittwoch, 17. April 2013
Samstag, 13. April 2013
Freitag, 12. April 2013
Tiefkühlfrost
Meine neue Wohnung ist zwar teurer, aber dafür hat sie einen Geschirrspüler und ein übergrosses Gefrierfach. Dinge die man braucht. Für die Leichen im Keller. Der Friedhof ist auch gleich in der Nähe. Genauer gesagt drei. Ich kann also auswählen, ob ich die Leichen tiefkühle oder vergrabe.
Samstag, 2. März 2013
Volkstanz
Sollte ich im Zugskorridor die wilden Tänze vollführen, nach denen mir gerade zu Mute ist?
Sonntag, 24. Februar 2013
Lebensmittelpunkt
Lockerung der Morgenstimmung
Die schielenden Zugsbanknachbarn
damit überraschen, ihnen das Telefon näher ans Gesicht zu halten und zu sagen:
"Hier, gerne, damit Sie besser mitlesen können"
Alltagsprobleme
Mit Restalkohol das passende Paar Socken zu finden, ist eine schier unüberwindbare Aufgabe.
Ohralverkehr
Musste im Zug mal wieder zu spanischsprachigen Reisenden sitzen, um ohral zu voyeurieren.
Rohkost
Ich ging gerade an einer Tanksäule vorbei und wurde davon extrem hungrig. Bin ich neuerdings ein Kraftfahrzeug?
Lost in Trainslation
Beim Lesen eines englischen Buches einschlafen und etwas auf Spanisch träumen. Von der Zugsdurchsage auf Französisch geweckt werden.
Mittwoch, 20. Februar 2013
Plurale Selbstminderung
Manchmal beleidige ich mich abends selbst in der Mehrzahl und kann es dann am nächsten Tag nicht mehr nachvollziehen.
Sonntag, 17. Februar 2013
Samstag, 16. Februar 2013
Donnerstag, 14. Februar 2013
Hungersnot
Unter Umständen kann der Winterhunger auf dem Arbeitsweg so gewaltig werden, dass man seine Mütze aufessen muss. Unverständlicherweise erntet man danach beim Wollewölkchen husten fragende Blicke von Mitpendlern.
Samstag, 2. Februar 2013
Dienstag, 29. Januar 2013
Systemwechsel
Ich habe über Nacht meine alte Figur zurück bekommen. Das kam jetzt etwas überraschend.
Sonntag, 27. Januar 2013
Spezial Effekt
Wenn man morgens im Dunkeln sein Mittagessen in den nächstbesten Plastiksack packt, macht man Mittags in der Kantine einen besonders guten Eindruck beim neuen Arbeitgeber.
Donnerstag, 17. Januar 2013
Olympisches Disziplinarverfahren
Konzentriertes Schneevelofahren als stiller Balanceakt im Morgenrock.
Samstag, 12. Januar 2013
Vergnügungspark
Das Leben ist eine Achterbahn. Man möchte vor Freude gerne schreien – und muss dann doch fast kotzen.
Lebensflora
Langsam trete ich von dem Alter, indem mein Umfeld Kinder kriegt über, in dasjenige, indem die Frauen mit Afrikanern und die Männer mit Asiatinnen koitieren. Möglich, dass ich diese Stufen überspringe und direkt in den Rosenkrieg mit meinem multikulturellen Blumenstrauss trete, um nur noch mit Schweizer Gewächsen zu verkehren.
Abendmotto
Um beim Ausgehen heute ausreichend Sicherheit zu gewährleisten, werde ich mir Gurten umschnallen, die mich mit Gummiseilen von der Theke fernhalten.
Freitag, 11. Januar 2013
Haarbürste
Während dem Zähneputzen suchte ich nach dem gewissen Etwas für mein heutiges Outfit. Scharfsinnig, wie ich bin, entdeckte ich, dass Zahnbürste und Hose die gleiche Farbe haben. Dass man mir jetzt deswegen aufs Haupthaar starrt, grenzt an Intoleranz.
Donnerstag, 10. Januar 2013
Morgenhyäne
Eigentlich sollte ich jeweils spätestens um 5.55 Uhr aufstehen. Da dies auf meinem Wecker leider rein psychologisch nicht einstellbar ist, habe ich täglich ab morgens um 6.00 Uhr einen Stress sondergleichen.
Sonntag, 6. Januar 2013
Geflügelte Verwandtschaft
Hähne beherrschen keine Tonleiter und rauchen manchmal offensichtlich zu viel, ausserdem sind sie nachtaktiv. Ich scheine tatsächlich eine von ihnen.
Schlaffeind Nr. 1
Wenn es etwas gibt, womit ich nicht umgehen kann, dann sind dies Kakerlaken in Schlafzimmern.
Ruhe und Besonnenheit
Durch die permanente Beschallung von Bachata und Reggaetón könnte einem manchmal plötzlich ein kleiner Amok unterlaufen.
Präventionsrotor
Die Mücken werden vom Winde des Ventilators verweht. Möglicherweise werde ich doch nicht an Dengue-Fieber sterben.
Schwein gehabt
Sich vor dem Dîner waschen sowie frische Kleidung anziehen und sich dabei unendlich reinlich fühlen. Beim Startschuss zur Nahrungsaufnahme dann ein Stück karibisches Schwein zuerst auf die Wampe und dann auf den Schoss fallen lassen.
Freitag, 4. Januar 2013
Nahtoderfahrung
Die Mücken haben nicht viel von mir übrig gelassen. Morgen werde ich an Dengue-Fieber sterben.
Faunales Schlafgeleit
Vor jedem Schlafzimmerfenster grunzt fröhlich ein Schwein oder es krähen die Hähne der Nachbarschaft des Nachts um die Wette. Dies in der Karibik.
Akribisches Ableben
Zumindest habe ich den Hergang meines Todes schriftlich in einem Buch dokumentiert. Und das erst noch in der Karibik.
Karibisches Ableben
Möglicherweise sterbe ich einen Tod auf Grund von Völlerei. Dies in der Karibik.
Beschäftigungsobservation
Da mir vom Strand langweilig wird, beobachte ich gerne Leute, die Leute beobachten.
Modischer Nationalstolz
Wie kann man Italiener in der Karibik von anderen Touristen unterscheiden? An den hautengen Badeslips in kecken Leuchtfarben.
Gravitation im Alter
Hier an der Playa kann man auch im Liegen hängende nackte Schläuche beobachten, wenn einem danach ist.
Natürliches Bindeglied
Die durch die Gassen furzenden Oldtimer gasen einem zuweilen direkt ins Schlafzimmer. So besteht die Möglichkeit der globalen CO2-Reduktion durch direkte Einwebung in Träume.
Scheisse
Umringt von grünen Hügeln, trete ich auf Grund von Hundegebell schreckhaft mitten in einen Kuhfladen und zerre mir dabei den Fuss.
Cuba libre
Des Nachts durch Rum befreit Bäume zu umarmen, könnte der Anfang einer neuen Revolution sein.
Bronze und Käse
Meine Knie sind im Verhältnis zum übrigen Körper überdurchschnittlich stark gebräunt. Und mein Gesicht gleicht wie immer Käse.
Kubadünger
Ich weiss nicht, ob es an mir liegt oder an der Quantität der am Strassenrand stehenden Tiere, dass ich sie hauptsächlich beim Stuhlen antreffe.
Kommunistischer Nachmittagsspaziergang
Monumentale Statuen, imposante Plätze, Revolutionsparolen und Militärstützpunkte in Blockbauten – und ich mitten drin Fidel eins.
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