Donnerstag, 21. November 2013

Schneetrug am jüngsten Tag

Das richtige Schuhwerk zu besitzen, scheint jedes Jahr - bis zum Tag des ersten Schneefalls - der gleiche Trugschluss zu sein.

Mittwoch, 20. November 2013

4 Jahre Vogelwahn

Ich habe das Jubiläum verpasst! Gleich werde ich aus Freude meinen Blog tanzen.

Dienstag, 19. November 2013

Mittwoch, 13. November 2013

Bedingungsloses Grundeinkommen

Der Anteil grauer Haare auf meinem Kopf steigt überproportional zu deren Ausfall.

Montag, 11. November 2013

Wahlfisch

Ich habe heute in der Not und mangels Alternativen so viele Thunfisch-Sandwiches gegessen, dass ich nun das Gefühl habe, es kämpfe sich ein kleiner Delphin von meinem Darm direkt hinauf in die Aorta.

Montag, 4. November 2013

Firmengymnastik

Über Weihnachten und Neujahr werden wir bei der Arbeit die Brücke machen.


Dienstag, 29. Oktober 2013

Bekehrung

Missionarische Infiltration am Arbeitsplatz:

Hello Wien

Helloween.
Hello Berlin.
Hello Zürich.

Beziehungsratgeber

Gesunde Selbstreflektion


Im wirrsten Sinne des Wortes

Ich sah heute sehr bezaudernd aus und lachte verschwitzt, das hat mich selbst ziemlich überraschelt.

Gehegeputzbegeisterung

Das Huhn im Haushaltswahn.

Schweinischer Machoweg

Sex sells



Samstag, 19. Oktober 2013

Süffisanter Freitag Abend

Gestern war ein voller Erfolg. Heute die Missernte.

Ergreifende Initiative

Wenn man beginnt vom Putzen der Wohnung zu träumen, wäre dies womöglich als bescheidener Hinweis des Unterbewusstseins zu deuten.

Addiktion

Was tun, wenn der Menuknopf beim i-Phone nicht mehr geht? – Telefon wegschiessen.
Was tun, wenn der i-Phone Knopf beim Menu nicht mehr geht? – Essen geniessen.

Insomnie einer wirren Nacht





Montag, 7. Oktober 2013

In flagranti

Dieser Liebhaber konnte sich nicht schnell genug aus dem Turmzimmer seiner Geliebten abseilen.

Mit Geiz reizen

Er tanzte stundenlang inbrünstig mit mir, aber ich nicht mit ihm.

Gehorsam zwecks Frieden

Der erwachsene Mensch, kann den Weg des geringsten Widerstands gehen, wenn er vor dem Besuch der Mutter säuberlich die Wohnung reinigt und ordentlich aufräumt.

Samstag, 5. Oktober 2013

Mittwoch, 18. September 2013

Romantik

Ich hielt mich beim Tanzen an seinen Schulterhaaren fest.

Kein vernudeln beim Einlauf


Sekte der Hormonen

Frauen, die tanzen, als ob sie ein feuchtes Höschen haben.

Ein Gedicht

Versand
Versenden
Versände
der Sand, die Sände
das Versende.

Obszönes Möbelhaus


Der gute Eindruck zählt

Am ersten Arbeitstag nach den Ferien um Urlaub bitten, gilt als willkommene Abwechslung für den Vorgesetzten.

Vomit der Freude

Auf so einer Zürichsee Rundfahrt muss man vor Freude und Schweizerischem Perfektionismus beinahe ein bisschen kotzen.


Letztes Ferienwochenende

«Die Leiden der jungen R.» oder «Schnaps war ihr letztes Wort.»

Ferien im Süden

Auch der schönste Ruhrlaub hat mal ein Ende.

Pedalo

Mangelnde Fähigkeiten hinsichtlich des Nagierens, scheint man nun bereits meinem Fahrrad anzusehen.

Todsünde Völlerei

Fressen bis einem der Kiefer aushängt.

Gekonntes Formulieren und Betiteln



Muskuläre Überdehnung

Mein Kleid erlitt am Samstag beim Tanzen eine Textilfissur.

Insektenfreunde

Ich erwischte mich heute bereits zum zweiten Mal dabei, wie ich zu meinem Kleintierzoo sprach. Aber ist ok, Tiere sind ja auch Menschen.

Die Essenz der Nagelpflege

Mit langen Fingernägeln kann man den Männern so schlecht an die Prostata fassen.

Inspirierende Kindernamen 2


Donnerstag, 12. September 2013

Fall

Der Sommer, die alte FKK-Haubitze verabschiedet sich langsam.

Naturnahes Wohnen Extended

Seit ich umgezogen bin, habe ich einen Kleintierzoo zuhause - Insekten suchen das Licht in mir.

Käseraub

Futterneid einer Ameise.

Ungeschicktheit als Geschäftsidee

Ich habe mir diese Woche überlegt ins Plastikschmelz-Business einzusteigen.


Ungezügelt Zugfrei

In einem Zug mit vollen Zügen zügig Zügeln.

Die Kunst des guten Stils

Sich betrunken zu entschuldigen, dass man letztes Mal betrunken war.

Gegen den Strom

Im Bad der neuen Wohnung, gibt es keine Steckdose für mein Öfely. Das ist wohl die Energiewende von der überall gesprochen wird.

Seltene Krankheiten 3

Gönanie: Grössenwahnsinnige Grosszügigkeit.

by Scrabble mit den Tanten


Satan der Waise

Blasphemieren Sie mich nicht!

Versprecher auf der grünen Wiese

Er hat versucht die Berufsnatur nachzuholen.

Modisches Püree


Umzug 4

Was erst im letzten Moment eingepackt werde sollte:
die rosaroten Plüschhandschellen.

Streitfrage

Sollte man Suizid auf Bahngleisen mit der Todesstrafe massregeln?

Seltene Krankheiten 2

Jacketing: Obsessives Jacken An- und Ausziehen.

by Scrabble mit den Tanten

Verstopfung auf dem Bauernhof

Der Dung der Unmöglichkeit.

Mittwoch, 11. September 2013

Philosophischer Haaransatz

Ab und zu sollte man sich Gedanken zu seinen Gedanken machen.

Brandneu


Die drei Jahreszeiten

Vorläufig = Winter
Läufig = Frühling
Nachläufig = Herbst

Faszination Zerebrum

Ich träumte, dass ich träume. Das ist in etwa so, wie der Mann mit dem hohlen Zahn.

Umzug 3

Bedeutsame Dinge, die erst kurz vor dem Umzug eingepackt werden sollen:
Der Blusenbody.

Die Kuh

Meine regelmässig wiederkehrende Promiskuität hat schon viele Mitmenschen verwundert.

Seltene Krankheiten 1

Fazitis und chronisch ungefragte Fazitis

by Scrabble mit den Tanten

Lesen bildet

Glücklicherweise habe ich vor meinem Umzug noch ein Zeitungsabonnement gemacht – ich wüsste ja sonst nicht, woher das ganze Verpackungsmaterial nehmen.

Montag, 9. September 2013

Cheeses loves you

Eigentlich wollte ich schlafen gehen, statt dessen esse ich Käse.

Sonntag, 26. Mai 2013

Haustierschau

Muskel ist nach wilden Partynächten der schlimmste aller Kater.

Sonntag, 21. April 2013

Gender-Fragen

Ich verstehe die Frauen nicht. Zum Glück bin ich kein Mann.

Umzug 2

Weitere essenzielle Dinge, die erst kurz vor dem Umzug eingepackt werden sollen:
das Potpurri.

Lesefehler 14

"...startet seinen eigenen Fee-TV-Kanal."

Donnerstag, 18. April 2013

Umzug 1

Die essenziellen Dinge sollen erst ganz kurz vorher eingepackt werden: der Eierschneider.

Mittwoch, 17. April 2013

Wilder Lenz

Schnelle Autos und wummernde Bässe - die Agglomerationsbewohner spüren den Frühling.

Samstag, 13. April 2013

Lost in trainstation

Der Zug steht still und stetes vor- und zurückwippen hilft nicht.

Freitag, 12. April 2013

Meteomorphose

April.

Tiefkühlfrost

Meine neue Wohnung ist zwar teurer, aber dafür hat sie einen Geschirrspüler und ein übergrosses Gefrierfach. Dinge die man braucht. Für die Leichen im Keller. Der Friedhof ist auch gleich in der Nähe. Genauer gesagt drei. Ich kann also auswählen, ob ich die Leichen tiefkühle oder vergrabe.

Samstag, 2. März 2013

Volkstanz

Sollte ich im Zugskorridor die wilden Tänze vollführen, nach denen mir gerade zu Mute ist?

Sonntag, 24. Februar 2013

Inspirierende Kindernamen

Heute: Konstante Rubriken.


Lebensmittelpunkt

Die vier Grundpfeiler für ein erfülltes Leben: Familie, Gesundheit, Arbeit und ein starker Beckenboden.

Turnen

Bettgymnastik erhält das Erobic in der Beziehung.

Lockerung der Morgenstimmung

Die schielenden Zugsbanknachbarn damit überraschen, ihnen das Telefon näher ans Gesicht zu halten und zu sagen: "Hier, gerne, damit Sie besser mitlesen können"

Internat

Die Nachbarn können ab sofort keine Tierpornos mehr über mein WLAN herunterladen.

Nachhaltigkeitsprädikat

Neuer Biotrend bei der Kundenwerbung von Bordellen.

Wechselbad der Gefühle

Mir giert nach dem Essen sämtlicher Tischnachbarn.

Alltagsprobleme

Mit Restalkohol das passende Paar Socken zu finden, ist eine schier unüberwindbare Aufgabe.

Weib und Wein

Zu tief ins Glas schauen wollen und die gerouchte Wange mit Wein begiessen.

Lesefehler 13

Sehnsuchtstorte.

Ohralverkehr

Musste im Zug mal wieder zu spanischsprachigen Reisenden sitzen, um ohral zu voyeurieren.

Grüner Daumen

Die Petersilie auf meinem Balkon ist mittlerweile gefriergetrocknet.

Rohkost

Ich ging gerade an einer Tanksäule vorbei und wurde davon extrem hungrig. Bin ich neuerdings ein Kraftfahrzeug?

Lost in Trainslation

Beim Lesen eines englischen Buches einschlafen und etwas auf Spanisch träumen. Von der Zugsdurchsage auf Französisch geweckt werden.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Plurale Selbstminderung

Manchmal beleidige ich mich abends selbst in der Mehrzahl und kann es dann am nächsten Tag nicht mehr nachvollziehen.

Sonntag, 17. Februar 2013

Star-fing

Spontaner Hungertod im Nachtzug.

Samstag, 16. Februar 2013

Schneewittchen

Passend zur Jahreszeit schneien auch meine Beine.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Hungersnot

Unter Umständen kann der Winterhunger auf dem Arbeitsweg so gewaltig werden, dass man seine Mütze aufessen muss. Unverständlicherweise erntet man danach beim Wollewölkchen husten fragende Blicke von Mitpendlern.


Samstag, 2. Februar 2013

Steh-auf-Männchen

Seit zwei Stunden im Bett liegen und darauf warten aufgestanden zu werden.

Dienstag, 29. Januar 2013

Systemwechsel

Ich habe über Nacht meine alte Figur zurück bekommen. Das kam jetzt etwas überraschend.

Sonntag, 27. Januar 2013

Wohngedanken

Die Orchidee ist die Eckwohnwand unter den Zimmerpflanzen.

Spezial Effekt

Wenn man morgens im Dunkeln sein Mittagessen in den nächstbesten Plastiksack packt, macht man Mittags in der Kantine einen besonders guten Eindruck beim neuen Arbeitgeber.

Zwischenraum

Manchmal dünkt es, zwischen Sonntag und Montag fehle ein Tag mit 48 Stunden.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Olympisches Disziplinarverfahren

Konzentriertes Schneevelofahren als stiller Balanceakt im Morgenrock.

Samstag, 12. Januar 2013

Vergnügungspark

Das Leben ist eine Achterbahn. Man möchte vor Freude gerne schreien – und muss dann doch fast kotzen.

Nut und Kamm

Zum Glück gibt es Mann und Frau und nicht nur das Eine.

Lebensflora

Langsam trete ich von dem Alter, indem mein Umfeld Kinder kriegt über, in dasjenige, indem die Frauen mit Afrikanern und die Männer mit Asiatinnen koitieren. Möglich, dass ich diese Stufen überspringe und direkt in den Rosenkrieg mit meinem multikulturellen Blumenstrauss trete, um nur noch mit Schweizer Gewächsen zu verkehren.

Abendmotto

Um beim Ausgehen heute ausreichend Sicherheit zu gewährleisten, werde ich mir Gurten umschnallen, die mich mit Gummiseilen von der Theke fernhalten.


Politisches Statement



Freitag, 11. Januar 2013

Haarbürste

Während dem Zähneputzen suchte ich nach dem gewissen Etwas für mein heutiges Outfit. Scharfsinnig, wie ich bin, entdeckte ich, dass Zahnbürste und Hose die gleiche Farbe haben. Dass man mir jetzt deswegen aufs Haupthaar starrt, grenzt an Intoleranz.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Morgenhyäne

Eigentlich sollte ich jeweils spätestens um 5.55 Uhr aufstehen. Da dies auf meinem Wecker leider rein psychologisch nicht einstellbar ist, habe ich täglich ab morgens um 6.00 Uhr einen Stress sondergleichen.

Bierversuch

Mich trank heute ein Bier.

Sonntag, 6. Januar 2013

Willkommen zu Hause

Zurück im Kapitalismus, muss ich erst mal mein Geld zählen.

Geflügelte Verwandtschaft

Hähne beherrschen keine Tonleiter und rauchen manchmal offensichtlich zu viel, ausserdem sind sie nachtaktiv. Ich scheine tatsächlich eine von ihnen.

Schlaffeind Nr. 1

Wenn es etwas gibt, womit ich nicht umgehen kann, dann sind dies Kakerlaken in Schlafzimmern.

Schon wieder Essen

Ich höre gerade Fleisch, das im Mixer zerhackt wird um Hilfe schreien.

Vegetative Befruchtung

Die Fahrt dauerte an und die Äste der üppigen Pflanzen ragten ins Auto und besamten mich mucho.


Ruhe und Besonnenheit

Durch die permanente Beschallung von Bachata und Reggaetón könnte einem manchmal plötzlich ein kleiner Amok unterlaufen.

Präventionsrotor

Die Mücken werden vom Winde des Ventilators verweht. Möglicherweise werde ich doch nicht an Dengue-Fieber sterben.

Schwein gehabt

Sich vor dem Dîner waschen sowie frische Kleidung anziehen und sich dabei unendlich reinlich fühlen. Beim Startschuss zur Nahrungsaufnahme dann ein Stück karibisches Schwein zuerst auf die Wampe und dann auf den Schoss fallen lassen.


Freitag, 4. Januar 2013

Nahtoderfahrung

Die Mücken haben nicht viel von mir übrig gelassen. Morgen werde ich an Dengue-Fieber sterben.

Interkulinarischer Austausch

Die Mücken der Karibik fressen den Schweizer Käse.

Ober- und Unterweiten

Mein Bauch überragt meine Brüste neuerdings um Weiten.

Faunales Schlafgeleit

Vor jedem Schlafzimmerfenster grunzt fröhlich ein Schwein oder es krähen die Hähne der Nachbarschaft des Nachts um die Wette. Dies in der Karibik.

Akribisches Ableben

Zumindest habe ich den Hergang meines Todes schriftlich in einem Buch dokumentiert. Und das erst noch in der Karibik.

Karibisches Ableben

Möglicherweise sterbe ich einen Tod auf Grund von Völlerei. Dies in der Karibik.

Chlorera

Ein Schluck Chlor gegen die Cholera schadet nie.

Shake it baby

Übelkeit und Bauchschmerzen waren noch nie ideal für längere Busreisen.


Beschäftigungsobservation

Da mir vom Strand langweilig wird, beobachte ich gerne Leute, die Leute beobachten.

Modischer Nationalstolz

Wie kann man Italiener in der Karibik von anderen Touristen unterscheiden? An den hautengen Badeslips in kecken Leuchtfarben.

Gravitation im Alter

Hier an der Playa kann man auch im Liegen hängende nackte Schläuche beobachten, wenn einem danach ist.

Natürliches Bindeglied

Die durch die Gassen furzenden Oldtimer gasen einem zuweilen direkt ins Schlafzimmer. So besteht die Möglichkeit der globalen CO2-Reduktion durch direkte Einwebung in Träume.

Scheisse

Umringt von grünen Hügeln, trete ich auf Grund von Hundegebell schreckhaft mitten in einen Kuhfladen und zerre mir dabei den Fuss.

Cuba libre

Des Nachts durch Rum befreit Bäume zu umarmen, könnte der Anfang einer neuen Revolution sein.

Lesefehler 12

"...mit hellen, schnidelgedeckten Häusern..."


Bronze und Käse

Meine Knie sind im Verhältnis zum übrigen Körper überdurchschnittlich stark gebräunt. Und mein Gesicht gleicht wie immer Käse.

Kubadünger

Ich weiss nicht, ob es an mir liegt oder an der Quantität der am Strassenrand stehenden Tiere, dass ich sie hauptsächlich beim Stuhlen antreffe.

Reisebericht

Transpirieren und Kleben.

Kommunistischer Nachmittagsspaziergang

Monumentale Statuen, imposante Plätze, Revolutionsparolen und Militärstützpunkte in Blockbauten – und ich mitten drin Fidel eins.