Donnerstag, 30. Juni 2011
Runter huegeln
Ich fand die sogenannte Death Road enttaeuschend. Vermutlich weil ich ueberlebt habe.
Enlargement
Montag, 27. Juni 2011
Amoklauf in der Wueste
Ich plane einen Amoklauf; zuerst in saemtliche Tour-Agenturen, dann kommen die Tourguides und danach die Touristen, die sich in meine Bilder stellen. Zuletzt die Touris mit Spiegelreflexkameras im Automatikmodus. Ich scheine etwas unzufrieden - und dies in der trockensten Wueste der Welt.
Verhuellungsschwierigkeiten
Sonntag, 26. Juni 2011
Donnerstag, 23. Juni 2011
Reiseecho
Ich danke den Busgesellschaften von Chile und Peru herzlich, dass sie mich nun schon drei Mal mit dem gleichen Film von und mit Adam Sandler kontaminiert haben.
Reizmontur
Ausserdem habe ich heute mal wieder die unglaublich neckischen Schuluniformen begutachtet. Die Roeckchen der Chilenischen Schulmaedchen sind zuweilen so kurz, dass viele Blicke gezwungenermassen auf Hintern und braungebrannten Beinen landen. Staatlich angeordnete Aufreizung, nenn ich das.
Weltverbesserung
Vorhin hatte ich enorm den Reisekoller. Dann bin ich erst mal Stuhlen und seit da sieht die Welt gleich anders aus.
Freitag, 17. Juni 2011
Sukkulent?
Freitag, 10. Juni 2011
Aromatisches Bouquet
Immer gut sind Hotels, die fuer die Beduftung ihrer Raeumlichkeiten Parfums anwenden. Leider hilft auch dies oft nicht, um den 50-jaehrigen Odem von Teppich und Tapete zu tilgen.
Denk mal
Egal wie vielen Maennern ich begegne - ich kann es drehen und wenden, wie ich will - er bleibt der Fels in der Brandung. Naja. Eher das Stehauf-Maennchen unter den Babuschkas. Oder so.
Donnerstag, 9. Juni 2011
Bronze
Ich hab langsam genug vom Winter in Suedamerika. Ich will Sommer, Sonne, Sonnenschein. Nur bloed, dass ich Strand langweilig finde.
Dienstag, 7. Juni 2011
Linsenschmaus
Heute wieder viel rumspaziert und die buntheit dieser Stadt fotografiert. Ich glaube, langsam werde ich satt - und meine Kamera erst!
Interkontinental polygam
Bin nun definitiv in Chile verliebt. Dachte eigentlich, es waere Perú. Nun denn, Monogamie war noch nie leicht fuer mich. Wenn das so weitergeht, muss ich ganz Suedamerika lieben.
Animalische Kontaktpflege
Gestern nach Mitternacht in einer Stadt angekommen und das einzige, was mich willkommen hiess waren rudelweise Hunde. Nicht anders also als im Rest von Chile. Wir arbeiten noch an unserer Beziehung.
Samstag, 4. Juni 2011
Laeufiger Pudel
Die Huendin meiner Gastgeber hat heute pausenlos einen Plueschaffen gefickt. Bisschen nekrophil fand ich das.
Alles Glueck der Erde...
Von Zeit zu Zeit sollte man Sachen tun, die man noch nie getan hat; heute Reiten. Pferde und ich werden aber wohl nie Freunde. Zumindest das Freundschaftsangebot wars wert. Was kommt als naechstes? Einhoerner? Delphine?
Ausser Pferden und Hunden, gibt es ja eigentlich keine Tiere, die mir entsagen. Ausser natuerlich Katzenbaeume. Aber das ist was anderes.
Ausser Pferden und Hunden, gibt es ja eigentlich keine Tiere, die mir entsagen. Ausser natuerlich Katzenbaeume. Aber das ist was anderes.
Lichtbild Memorium
Nein, ich brauche kein Foto von mir vor dem Gletscher, vor dem Vulkan, auf der Ruine oder auf dem Schiff. Ich weiss auch sonst, dass ich da war.
Nullerei
Schmiere fuers Betriebssystem
Ich habe zuviele frittierte Papas gegessen und bin jetzt innerlich, wie auesserlich, komplett neu geoelt.
Praktische Symmetrie
Zum Glueck habe ich zwei Fuesse. So habe ich immer einen uebrig, um zu vergleichen wie sich die Geschwulste entwickeln.
Intercultural Exchange
Zwei Chilenische Juenglinge wenden bei meinem Vorbeigehen ihre saemtlichen Englischkenntnisse an:
"Hello!"
"What's your name?"
"Open the door, please!"
Fand das mit dem Tuere oeffnen dann doch eine etwas ueberschnelle Annaeherung.
"Hello!"
"What's your name?"
"Open the door, please!"
Fand das mit dem Tuere oeffnen dann doch eine etwas ueberschnelle Annaeherung.
Leidensgenossen
Seit ich diese Fussverletzung habe, sehe ich unglaublich viele hinkende Menschen und Tiere.
Abwind
Ich mag keine Klobrillen aus Kunststoffpolster, die bei jedem Hinsetzen Luftdruckgeraeusche von sich geben.
Leibesdrill
Manchmal wandere oder bike ich gegen meinen Willen - aber ganz ohne Begleitung - ueberfluessig viel. Ich hoffe, ich werde nicht zu einem sportiven Monster.
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